Saxofonquadrat

Programmatisch setzen sich die vier Berliner Musiker über etablierte musikalische Genregrenzen und sozial etablierte Konzertgewohnheiten hinweg: Saxofonquadrat verwandelt den klassischen Konzertsaal in eine brodelnde Jazzbühne und den verruchten Szeneklub in einen andächtigen Kirchenraum.

Programmatisch setzen sich die vier Berliner Musiker über etablierte musikalische Genregrenzen und sozial etablierte Konzertgewohnheiten hinweg: Saxofonquadrat verwandelt den klassischen Konzertsaal in eine brodelnde Jazzbühne und den verruchten Szeneklub in einen andächtigen Kirchenraum.

In durchaus respektvoller Manier mischen die Spieler dazu vielfältige Stile und Einflüsse der europäischen Musiktradition frech mit amerikanischem und europäischem Jazz. Jenseits stilistischer Grenzen entstehen neue Sichtachsen und Querverbindungen in der Musik.

In einer bewegten Musikperformance, bisweilen auch jenseits der Bühne, erklingen Bearbeitungen neben Originalkompositionen und Improvisationen. Eine rege Konzerttätigkeit und ein ständig wachsendes Repertoire, davon ein großer Teil auswendig dargeboten, machen das Ensemble zu einem eingeschworenen Klangkörper moderner Kammermusikdarbietung.

Die vier Musiker sind aufgewachsen in der Europäischen Musiktradition, dem Jazz verfallen und schließlich zu musikalischen Grenzgängern geworden. Sie studierten an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin, wo das Ensemble sich gründete. Ferner arbeiten sie in verschiedenen Jazz- und Kammermusikbesetzungen, in Theaterprojekten sowie als Dozenten an Berliner Musikschulen und an der HfM „Hanns Eisler“. Zahlreiche Konzerte führten sie durch Europa, die USA, Kanada und Ostafrika.

SAXOFONQUADRAT feierte 2017 sein zwanzigjähriges Bestehen in dieser Besetzung. Auf CD erschienen sind bisher „Jazz, Tango, Alte Musik“, „Contrapunkt“, „Tänze“ und „Weihnachten“.

„Flexibilität und Raffinesse in großartiger Klangfülle, klassisch angereichert und modern improvisiert“
Bayrische Rundschau

„Spannende Arrangements verwandeln die Alte Musik in hochmoderne Werke, ohne ihre ursprüngliche Charakteristik zu verraten.“
Osthessen News