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Nils Busch-Petersen
Handelsverband Berlin Brandenburg

2011 begannen wir das Festival voller Fragen. Würden sich interessierte Teilnehmer finden? Wie wird das Berliner Publikum reagieren? Wo sollten wir das nötige Geld auftreiben? Heute verfügen wir über eine lange Liste der Chöre, die auf künftige Teilnahme hoffen.

Wir freuen uns über ein treues Publikum in Berlin und Potsdam, senden Karten in alle Welt. Es ist bisher gelungen, das Projekt privat zu finanzieren. Die Ausgangsfragen sind beantwortet. Künstlerisch kehren wir siebten Jahr an unseren Ursprung zurück: widmete sich das erste Festival Louis Lewandowskis Werk, standen beim zweiten Festival auch seine Zeitgenossen Salomon Sulzer (Wien) und Samuel Naumbourg (Paris) im Focus. 2013 beging Berlin das Jahr der zerstörten Vielfalt, wir widmeten das Festival der Synagogalmusik jüdischer Komponisten aus Deutschland, die in der Schoa verfolgt oder ermordet wurden. Das vierte Festival „Star and Stripes“ war den jüdischen Komponisten synagogaler Musik gewidmet, die in die Vereinigten Staaten auswanderten. 2015 wurde zum Festivaljahr im Zeichen der osteuropäischen Chor Shul. Im vergangenen Jahr erlebten wir „Jüdische Renaissance und Barock in der Synagogalmusik“. Nach so vielen Reisen durch Zeit und Raum „erden“ wir das Festival durch die Heimkehr nach Berlin und zu Louis Lewandowski. Es gibt hier noch Vieles zu entdecken, machen Sie mit!

Nils Busch-Petersen | Handelsverband Berlin Brandenburg