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Dr. Gideon Joffe, Vorsitzender
der Jüdischen Gemeinde zu Berlin

Dem großen Reformator der Synagogalmusik ist es im Wesentlichen zu verdanken, dass der traditionelle jüdische Gebetsgottesdienst eine neue Form erhielt, die vom Wechselspiel zwischen Kantor, Chor und Orgel geprägt war.
Dr.-Gideon-Joffe,-Vorstandsvorsitzender-der-Juedischen-Gemeinde-zu-Berlin Lewandowskis Kompositionen spiegelten das neu erwachte Selbstbewusstsein der deutschen Juden im 19. Jahrhundert wider und trugen zur Verbreitung und zur wachsenden Popularität jüdischer liturgischer Musik weltweit bei – auch jenseits der Grenzen religiöser Strömungen. Mit der Vernichtung des deutschen Judentums während der Shoa verschwand auch der liberale Chor-Orgel-Gottesdienst. In der Synagoge Pestalozzistraße in Berlin konnte diese Tradition weitergeführt werden. So begann Kantor Estrongo Nachama bereits 1947, die Musik Lewandowskis am Sabbat und an Feiertagen von der Orgel begleitet zu singen. Diese Tradition wird vom Synagogal Ensemble Berlin bis heute fortgeführt. Dr. Gideon Joffe Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Berlin Zum 7. Louis Lewandowski Festival begrüße ich alle Musikerinnen und Musiker sowie alle Gäste sehr herzlich. in den Fokus. Chöre aus Jerusalem, Tivon, London und Berlin werden Kirchen, Synagogen und andere spannende Veranstaltungsorte in Berlin und Potsdam mit der Musik Louis Lewandowskis zum Klingen bringen. Mein Dank gilt dem Verein der Freunde und Förderer des Synagogal Ensemble Berlin, die wieder mit großem Einsatz das Festival auf die Beine gestellt haben. Zugleich bedanke ich mich bei allen Partnern, Sponsoren und Freunden des Festivals. Die breite Unterstützung zeigt: Berlins jüdische Kultur wird getragen von bürgerschaftlicher Initiative. Darauf können alle Beteiligten stolz sein. In diesem Sinne wünsche ich allen Festivalgästen viel Freude an den Konzerten des 7. Louis Lewandowski Festivals. Lewandowskis Kompositionen spiegelten das neu erwachte Selbstbewusstsein der deutschen Juden im 19. Jahrhundert wider und trugen zur Verbreitung und zur wachsenden Popularität jüdischer liturgischer Musik weltweit bei – auch jenseits der Grenzen religiöser Strömungen. Mit der Vernichtung des deutschen Judentums während der Shoa verschwand auch der liberale Chor-Orgel-Gottesdienst. In der Synagoge Pestalozzistraße in Berlin konnte diese Tradition weitergeführt werden. So begann Kantor Estrongo Nachama bereits 1947, die Musik Lewandowskis am Sabbat und an Feiertagen von der Orgel begleitet zu singen. Diese Tradition wird vom Synagogal Ensemble Berlin bis heute fortgeführt. Dr. Gideon Joffe Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Berlin Zum 7. Louis Lewandowski Festival begrüße ich alle Musikerinnen und Musiker sowie alle Gäste sehr herzlich. in den Fokus. Chöre aus Jerusalem, Tivon, London und Berlin werden Kirchen, Synagogen und andere spannende Veranstaltungsorte in Berlin und Potsdam mit der Musik Louis Lewandowskis zum Klingen bringen. Mein Dank gilt dem Verein der Freunde und Förderer des Synagogal Ensemble Berlin, die wieder mit großem Einsatz das Festival auf die Beine gestellt haben. Zugleich bedanke ich mich bei allen Partnern, Sponsoren und Freunden des Festivals. Die breite Unterstützung zeigt: Berlins jüdische Kultur wird getragen von bürgerschaftlicher Initiative. Darauf können alle Beteiligten stolz sein. In diesem Sinne wünsche ich allen Festivalgästen viel Freude an den Konzerten des 7. Louis Lewandowski Festivals. Um dieses Kulturgut bekannter zu machen, entstand vor sechs Jahren das Louis Lewandowski Festival. Seitdem kennen und schätzen auch Zuhörer über die jüdische Gemeinschaft hinaus die Bedeutung und das Werk dieses Komponisten. Ich freue mich sehr, dass auch in diesem Jahr wieder so viele Musiker aus verschiedenen Orten in der Welt zu uns gekommen sind, um Lewandowskis Schaffen mit Leben zu erfüllen. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wünsche ich viel Freude und gutes Gelingen.